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  Beispiel gelungener Clusterpolitik
Bescheidübergabe bei der Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik, Obernburg

Am 24 September 2010 wurden der Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik (im Folgenden Reis) und ihren Partnern Sensorik-Bayern GmbH, Regensburg (im Folgenden Sensorik-Bayern), Evangelisch-Lutherisches Diakoniewerk Neuendettelsau KdöR, Neuendettelsau (im Folgenden Diakonie), Universität Würzburg, Informatik VII, Zentrum für Adaptive Robotik (im Folgenden Uni Würzburg), Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl FAPS (im Folgenden Uni Erlangen), und Universität Passau, Lehrstuhl für Eingebettete Systeme (im Folgenden Uni Passau) durch den Leiter der Innovationsberatungsstelle Nordbayern (IBN) Herrn Kartmann die Bescheide zu dem Fördervorhaben "Assistenzsysteme für die Produktion und für Medizinnahe Anwendungen (AsProMed)" übergeben.

V.l.n.r.: Peter Kartmann (IBN), Dr. Hubert Steigerwald, (Sensorik-Bayern), Christian Ziegler (Uni Erlangen), Hartmat Assel (Diakonie Neuendettelsau), Dr. Reinhart Schwaiberger (Uni Passau), Florian Leutert (Uni Würzburg), Dr. Eberhard Kroth (Reis)

Ziel des Gesamtprojektes ist, Roboter basierte Assistenzsysteme zu erforschen und zu entwickeln. Diese Assistenzsysteme sollen geeignet sein, Personen, die behindert sind, oder die bereits arbeitsbedingte Schädigungen haben, beim Arbeitsprozess zu unterstützen. Auch sollen in der Produktion tätige Personen durch diese Systeme länger im Erwerbsleben gehalten werden können.

Die Idee zu dem Projekt AsProMed entstand auf der Clusterveranstaltung "Automation Valley Kooperationsforum" bei der Firma Linde AG in Aschaffenburg. Das interdisziplinäre Thema wird getragen durch die enge Kooperation der Cluster Mechatronik & Automation, Sensorik & Leistungselektronik sowie Medizintechnik: alle drei erstellten positive Gutachten und wirkten bei der Vermittlung von Projektpartnern aktiv mit.

Durch direkten Einbezug des Anwenders in Form der Diakonie wird gewährleistet, das Roboter-Assistenzsysteme erforscht und entwickelt werden, die tatsächlich geeignet sind, Personen, die behindert sind oder die bereits arbeitsbedingte Schädigungen haben, beim Arbeitsprozess zu unterstützen.

Für die betroffenen Personen bedeutet dies eine enorme Steigerung der Lebensqualität. Der betriebswirtschaftliche Vorteil für die mit solchen Systemen arbeitenden Betriebe liegt in größerer Fertigungstiefe und der Möglichkeit durch höhere Leistung neue Kunden zu gewinnen. Und der volkswirtschaftliche Nutzen liegt darin, dass vorgeschädigte oder behinderte Personen länger bzw. besser im Arbeitsleben gehalten werden können. Auch werden Grundlagen gelegt für spätere Assistenzsysteme z.B. im Pflegebereich.

Förderung durch Clusteroffensive:

Das Vorhaben wird kofinanziert durch den Bayerischen Staat und Europa (EFRE-Mittel):
veranschlagte Gesamtkosten:rund 2 Mio. €

Gesamtförderung (Zuschuss):rund 1 Mio. €
davon Reis:rund 500 T€.


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